Bilder von der Einführung Pfarrer Weiskopf

Die Kirchengemeinden Spielberg und Schönwald freuen sich sehr, dass Herr Pfarrer Ekkehard Weiskopf am 3.11.2019 in sein Amt als zweiter Pfarrer der Kirchengemeinden und als Springer im Dekanat Selb eingeführt wurde. 

Herr Pfarrer Weiskopf war viele Jahre Pfarrer im Dekanat Kulmbach, die letzten neun Jahre in der Kirchengemeinde Schwarzach. In seinen letzten drei Dienstjahren übernimmt er nun im Dekanat Selb zur einen Hälfte die zweite Pfarrstelle in den Kirchengemeinden Spielberg und Schönwald, die bis jetzt Frau Pfarrerin Pröbstl vertreten hat, und zur anderen Hälfte den Dienst als Springer im Dekanat. In der Kirchengemeinde wird er die Aufgaben und den Sprengel von Frau Pfarrerin Pröbstl übernehmen. Für uns als Kirchengemeinde ist es besonders erfreulich, dass es nach dem Weggang von Frau Pfarrerin Pröbstl, die zum 1.11.2019 die Pfarrstelle in Hohenberg übernimmt, keine wie sonst übliche Vakanz gibt. 

Liebe Gemeindeglieder!

am 3. November werde ich „installiert“, d.h. beauftragt und gesegnet für den Dienst als 2. Pfarrer in Schönwald und Spielberg sowie als Vakanzvertreter in weiteren Kirchengemeinden des Dekanats Selb. In diesem Rahmen möchte ich die nächsten drei Jahre für Sie da sein und mit meiner Arbeit auch meine Kolleginnen und Kollegen entlasten.

Natürlich bin ich gespannt – und vielleicht sind Sie es ja auch, - wie das mit der neuen Gemeinde bzw. mit dem neuen Pfarrer so laufen wird. Ich hoffe und bin als Neuankömmling darauf angewiesen, dass Sie mich freundlich aufnehmen. Ein paar Begegnungen gab es ja schon - mit den Kirchenvorständen, mit Frau Noack, Dekan Pröbstl und den Nachbarkolleginnen und -kollegen, - und diese Begegnungen waren für mich durchwegs sehr positiv und ermutigend.

Dass man als Pfarrer gelegentlich die Stelle wechselt, gehört zum Beruf. Das bedeutet jedes Mal einen Neuanfang. Nach Stationen in Veitsbronn (Vikariat), Ebersdorf bei Coburg (4 Jahre), Limmersdorf/Thurnau (20 Jahre) und Schwarzach (9 Jahre) komme ich jetzt ins Fichtelgebirge, wo ich dann nach meiner Dienstzeit - so Gott will - auch meinen Ruhestand verbringen werde.

Anders als bisher werde ich jetzt nicht mehr in einem Pfarrhaus mitten in der Gemeinde wohnen, sondern in einer Dienstwohnung in Thierstein. Ich habe also immer einen Anfahrtsweg zum jeweiligen Einsatzort. Über das Diensthandy bin ich aber fast jederzeit erreichbar. Ich denke, dass ich trotzdem viel vor Ort sein kann, dass viele persönliche Begegnungen möglich sind und ein Aneinander-Gewöhnen.

Und wenn dann die Gewissheit wächst, dass wir in Einem Glauben miteinander verbunden sind durch den Einen Herrn, dann ist es gut. Das erhoffe ich und darauf freue ich mich schon!

Ihr Pfarrer Ekkehard Weiskopf